FAQs

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Hier findet Ihr einige Infos, die sicherlich weiterhelfen!

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FAQ Gleitschirmcheck

Wir arbeiten mit 4-6 Mitarbeitern in der Werkstatt an den Nachprüfungen, sodass wir einen Check in rund 2-3 Personenstunden durchführen.

FAQ Gleitschirmgurtzeug

Die Betriebsanleitung des Gurtzeugs enthält wichtige Informationen zur Nachprüfung und zu den empfohlenen Überprüfungsintervallen. Bei älteren Gurtzeugen fehlt diese Angabe meist. Dennoch sollten gerade ältere Gurtzeuge nachgeprüft werden, da die Gurtzeuge einem Verschleiß unterliegen!

Die Vielzahl der Gurtzeug-Containerformen erfordert eine fachmännische Prüfung der Auslösbarkeit des integrierten Rettungsgerätes. Nicht jedes Rettungsgerät lässt sich in beliebiger Weise in jeden Gurtzeug-Außencontainer funktionsgerecht integrieren.

Die Kompatibilitätsprüfung ist bei der Erstkombination von Gurtzeug und Rettungsgerät vorzunehmen.

Die K-Prüfung hat folgende Bestandteile:

  • Prüfung der Musterprüfdaten von Rettungsgerät und Gurtzeug auf Übereinstimmung mit den Erfordernissen des Piloten.
  • Sicherheitsmitteilungen des DHV bzw. Herstellers zu dem Gerät werden überprüft
  • Fachgerechter Einbau des Rettungsgerätes.
  • Ermittlung der Auslösekraft.
  • Probeauslösungen.
  • Fachgerechter Wiedereinbau des Rettungsgerätes.
  • Eintrag der K-Prüfung in den Pack- und Prüfnachweis des Rettungsgerätes.

Die K-Prüfung soll sicherstellen, dass die Auslösung des Rettungsgerätes unter Berücksichtigung der individuellen Gegebenheiten (bevorzugte Pilotenposition im Gurtzeug, biometrische Parameter wie Armlänge und Kraft des Piloten) sicher und problemlos erfolgen kann.

Edelrid legt für seine Alukarabiner fest, dass sie bei einem Startgewicht unter 150 kg entweder nach 1500 Flugstunden oder nach 5 Jahren auszutauschen sind. Bei Lasten unter 250 kg gibt Edelrid eine Lebensdauer von 250 Flugstunden oder 1 Jahr an.
Für die FORAS-Stahlkarabiner bestimmt Edelrid bei Lasten unter 250 kg eine maximale Nutzungsdauer von 1500 Flugstunden oder 5 Jahren.
Entscheidend ist nicht das Alter des Karabiners, sondern der Zeitpunkt, an dem er erstmals belastet wurde.
Hier findet ihr die PDF-Informationen zu den Karabinern von Edelrid.

FAQ Gleitschirmreparatur

Wir arbeiten im Millimeterbereich und überprüfen unsere Arbeit im vier-Augen-Prinzip. Wir empfehlen, so wie auch viele Hersteller dies empfehlen, den Schirm nach einem größeren Schaden (Baumlandung, viele Leinen defekt, viele Bahnen ausgetauscht etc.) einer neuen Nachprüfung zu unterziehen bzw. einen Trimmcheck durchführen zu lassen. Die liegt im ermessen des Piloten, da wir nicht wissen welche Last bei dem Unfall auf den Schirm gewirkt hat. Daher muss dies separat beauftragt werden.

Das ist durchaus möglich, da das neue Tuch keiner Sonnen- bzw. UV-Strahlung ausgesetzt war.

NEIN, wenn man damit fliegen möchte. Aramidleinen sind zwar Hochleistungsfasern aus aromatischen Polyamiden die eine hohe Festigkeit und Hitzebeständigkeit aufweisen, sie mögen es aber nicht geknickt zu werden. Ein Knoten ist ein sehr scharfer Knick und so verliert die Leine ca. 70 % der Bruchlast, was im Falle einer Stammleine zu einem massiven Problem führen kann. Wir empfehlen unser „Safe-my-flight-Kit“ dabei zu haben, womit man schnell eine defekte Leinen auch auf dem Berg reparieren kann. Grundsätzlich sollten defekte Leinen (auch wenn nur der Mantel beschädigt ist) vor dem nächsten Start gegen eine Originalleine ausgetauscht werden.

Leider sehen wir diese unprofessionellen „Reparaturen“ immer wieder. Wir haben für das Obersegel eine Risslänge von 50mm länge ohne fehlendes Tuch als Maximallänge definiert. An diese Länge haben sich einige Herstellen mittlerweile auch orientiert. Das Untersegel ist in der Tat nicht so problematisch und kann je nach Schadensbild auch geklebt werden. Dann muss es aber korrekt durchgeführt werden.

Wir können fast alles reparieren! Sobald allerdings Teile fehlen, wird es komplizierter und somit auch deutlich kostspieliger. In dem Fall bestellen wir die Teile bzw. Zellen beim Hersteller, da wir mit allen Herstellern zusammenarbeiten.

Wir rechnen den Arbeitsaufwand in Stunden, plus Materialkosten ab. Dadurch, dass bei uns nur gelernte Schneiderinnen und Schneider arbeiten, die von den Herstellen auch geschult werden, wird die Arbeit sehr zügig in einer hohen Qualität erledigt. Dies reduziert die Kosten und erhöht die Sicherheit nach der Reparatur!

Wir verwenden ausschließlich Originalmaterial, das in den jeweiligen Schirm verbaut wurde. Sollten wir das Tuch nicht vorrätig habe, so bestellen wir dies beim Hersteller. Wenn das Tuch sofort erhältlich ist, so bekommen wir das Tuch binnen weniger Tage. Muss es erst in der Produktion bestellt werden, so kann es mehrere Wochen dauern. Darauf haben wir keinen Einfluss. Somit kann die Reparatur ein oder zwei Tage dauern oder auch mehrere Wochen.

FAQ Retter Packen und nachprüfen

Die Vielzahl der Gurtzeug-Containerformen erfordert eine fachmännische Prüfung der Auslösbarkeit des integrierten Rettungsgerätes. Nicht jedes Rettungsgerät lässt sich in beliebiger Weise in jeden Gurtzeug-Außencontainer funktionsgerecht integrieren.

Die Kompatibilitätsprüfung ist bei der Erstkombination von Gurtzeug und Rettungsgerät vorzunehmen.

Die K-Prüfung hat folgende Bestandteile:

  • Prüfung der Musterprüfdaten von Rettungsgerät und Gurtzeug auf Übereinstimmung mit den Erfordernissen des Piloten.
  • Sicherheitsmitteilungen des DHV bzw. Herstellers zu dem Gerät werden überprüft
  • Fachgerechter Einbau des Rettungsgerätes.
  • Ermittlung der Auslösekraft.
  • Probeauslösungen.
  • Fachgerechter Wiedereinbau des Rettungsgerätes.
  • Eintrag der K-Prüfung in den Pack- und Prüfnachweis des Rettungsgerätes.

Die K-Prüfung soll sicherstellen, dass die Auslösung des Rettungsgerätes unter Berücksichtigung der individuellen Gegebenheiten (bevorzugte Pilotenposition im Gurtzeug, biometrische Parameter wie Armlänge und Kraft des Piloten) sicher und problemlos erfolgen kann.

Es gibt keine allgemeingültige Regelung; die jeweilige Gebrauchsdauer legt der Hersteller im Handbuch fest. Üblicherweise kann man Rettungen mindestens 10 Jahre nutzen. Einige Rettungen lassen sich nach diesen 10 Jahren durch eine jährliche Nachprüfung – die ausschließlich zertifizierte luftfahrttechnische Betriebe wie wir oder der Hersteller durchführen dürfen – auf bis zu 15 Jahre verlängern.

Wir als Drittpacker packen jedoch keine Rettungen, deren zulässige Lebensdauer abgelaufen ist. Gerne beraten wir euch zu einer neuen Rettung und bieten attraktive Preise an – inklusive einer kostenlosen, professionellen K-Prüfung für Rettungen, die bei uns gekauft werden.

Es gibt keine einheitliche Regelung für die Packhäufigkeit von Rettungen. Diese sollte allerdings im Handbuch stehen. Die Regel sind 6 bis 12 Monate.

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Wir arbeiten im Millimeterbereich und überprüfen unsere Arbeit im vier-Augen-Prinzip. Wir empfehlen, so wie auch viele Hersteller dies empfehlen, den Schirm nach einem größeren Schaden (Baumlandung, viele Leinen defekt, viele Bahnen ausgetauscht etc.) einer neuen Nachprüfung zu unterziehen bzw. einen Trimmcheck durchführen zu lassen. Die liegt im ermessen des Piloten, da wir nicht wissen welche Last bei dem Unfall auf den Schirm gewirkt hat. Daher muss dies separat beauftragt werden.

Das ist durchaus möglich, da das neue Tuch keiner Sonnen- bzw. UV-Strahlung ausgesetzt war.

NEIN, wenn man damit fliegen möchte. Aramidleinen sind zwar Hochleistungsfasern aus aromatischen Polyamiden die eine hohe Festigkeit und Hitzebeständigkeit aufweisen, sie mögen es aber nicht geknickt zu werden. Ein Knoten ist ein sehr scharfer Knick und so verliert die Leine ca. 70 % der Bruchlast, was im Falle einer Stammleine zu einem massiven Problem führen kann. Wir empfehlen unser „Safe-my-flight-Kit“ dabei zu haben, womit man schnell eine defekte Leinen auch auf dem Berg reparieren kann. Grundsätzlich sollten defekte Leinen (auch wenn nur der Mantel beschädigt ist) vor dem nächsten Start gegen eine Originalleine ausgetauscht werden.

Leider sehen wir diese unprofessionellen „Reparaturen“ immer wieder. Wir haben für das Obersegel eine Risslänge von 50mm länge ohne fehlendes Tuch als Maximallänge definiert. An diese Länge haben sich einige Herstellen mittlerweile auch orientiert. Das Untersegel ist in der Tat nicht so problematisch und kann je nach Schadensbild auch geklebt werden. Dann muss es aber korrekt durchgeführt werden.

Die Betriebsanleitung des Gurtzeugs enthält wichtige Informationen zur Nachprüfung und zu den empfohlenen Überprüfungsintervallen. Bei älteren Gurtzeugen fehlt diese Angabe meist. Dennoch sollten gerade ältere Gurtzeuge nachgeprüft werden, da die Gurtzeuge einem Verschleiß unterliegen!

Wir können fast alles reparieren! Sobald allerdings Teile fehlen, wird es komplizierter und somit auch deutlich kostspieliger. In dem Fall bestellen wir die Teile bzw. Zellen beim Hersteller, da wir mit allen Herstellern zusammenarbeiten.

Die Vielzahl der Gurtzeug-Containerformen erfordert eine fachmännische Prüfung der Auslösbarkeit des integrierten Rettungsgerätes. Nicht jedes Rettungsgerät lässt sich in beliebiger Weise in jeden Gurtzeug-Außencontainer funktionsgerecht integrieren.

Die Kompatibilitätsprüfung ist bei der Erstkombination von Gurtzeug und Rettungsgerät vorzunehmen.

Die K-Prüfung hat folgende Bestandteile:

  • Prüfung der Musterprüfdaten von Rettungsgerät und Gurtzeug auf Übereinstimmung mit den Erfordernissen des Piloten.
  • Sicherheitsmitteilungen des DHV bzw. Herstellers zu dem Gerät werden überprüft
  • Fachgerechter Einbau des Rettungsgerätes.
  • Ermittlung der Auslösekraft.
  • Probeauslösungen.
  • Fachgerechter Wiedereinbau des Rettungsgerätes.
  • Eintrag der K-Prüfung in den Pack- und Prüfnachweis des Rettungsgerätes.

Die K-Prüfung soll sicherstellen, dass die Auslösung des Rettungsgerätes unter Berücksichtigung der individuellen Gegebenheiten (bevorzugte Pilotenposition im Gurtzeug, biometrische Parameter wie Armlänge und Kraft des Piloten) sicher und problemlos erfolgen kann.

Wir rechnen den Arbeitsaufwand in Stunden, plus Materialkosten ab. Dadurch, dass bei uns nur gelernte Schneiderinnen und Schneider arbeiten, die von den Herstellen auch geschult werden, wird die Arbeit sehr zügig in einer hohen Qualität erledigt. Dies reduziert die Kosten und erhöht die Sicherheit nach der Reparatur!

Edelrid legt für seine Alukarabiner fest, dass sie bei einem Startgewicht unter 150 kg entweder nach 1500 Flugstunden oder nach 5 Jahren auszutauschen sind. Bei Lasten unter 250 kg gibt Edelrid eine Lebensdauer von 250 Flugstunden oder 1 Jahr an.
Für die FORAS-Stahlkarabiner bestimmt Edelrid bei Lasten unter 250 kg eine maximale Nutzungsdauer von 1500 Flugstunden oder 5 Jahren.
Entscheidend ist nicht das Alter des Karabiners, sondern der Zeitpunkt, an dem er erstmals belastet wurde.
Hier findet ihr die PDF-Informationen zu den Karabinern von Edelrid.

Wir arbeiten mit 4-6 Mitarbeitern in der Werkstatt an den Nachprüfungen, sodass wir einen Check in rund 2-3 Personenstunden durchführen.

Wir verwenden ausschließlich Originalmaterial, das in den jeweiligen Schirm verbaut wurde. Sollten wir das Tuch nicht vorrätig habe, so bestellen wir dies beim Hersteller. Wenn das Tuch sofort erhältlich ist, so bekommen wir das Tuch binnen weniger Tage. Muss es erst in der Produktion bestellt werden, so kann es mehrere Wochen dauern. Darauf haben wir keinen Einfluss. Somit kann die Reparatur ein oder zwei Tage dauern oder auch mehrere Wochen.

Es gibt keine allgemeingültige Regelung; die jeweilige Gebrauchsdauer legt der Hersteller im Handbuch fest. Üblicherweise kann man Rettungen mindestens 10 Jahre nutzen. Einige Rettungen lassen sich nach diesen 10 Jahren durch eine jährliche Nachprüfung – die ausschließlich zertifizierte luftfahrttechnische Betriebe wie wir oder der Hersteller durchführen dürfen – auf bis zu 15 Jahre verlängern.

Wir als Drittpacker packen jedoch keine Rettungen, deren zulässige Lebensdauer abgelaufen ist. Gerne beraten wir euch zu einer neuen Rettung und bieten attraktive Preise an – inklusive einer kostenlosen, professionellen K-Prüfung für Rettungen, die bei uns gekauft werden.

Es gibt keine einheitliche Regelung für die Packhäufigkeit von Rettungen. Diese sollte allerdings im Handbuch stehen. Die Regel sind 6 bis 12 Monate.