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Work Hours
Monday to Friday: 7AM - 7PM
Weekend: 10AM - 5PM
Wir arbeiten mit 4-6 Mitarbeitern in der Werkstatt an den Nachprüfungen, sodass wir einen Check in rund 2-3 Personenstunden durchführen.
Die Betriebsanleitung des Gurtzeugs enthält wichtige Informationen zur Nachprüfung und zu den empfohlenen Überprüfungsintervallen. Bei älteren Gurtzeugen fehlt diese Angabe meist. Dennoch sollten gerade ältere Gurtzeuge nachgeprüft werden, da die Gurtzeuge einem Verschleiß unterliegen!
Edelrid gibt für seine Alukarabiner <150kg Startgewicht 1500 Flugstunden oder 5 Jahr und bei Lasten <250kg, 250 Flugstunden oder 1 Jahr an. Die FORAS Stahlkarabiner < 250kg 1500 Flugstunden oder max. 5 Jahre. Nicht das altes Karabiners ist entscheidend sondern ab wann er das 1. Mal belastet wurde. Hier findet ihr die pdf zu den Karabinern von EDELRID.
Wir arbeiten im Millimeterbereich und überprüfen unsere Arbeit im vier-Augen-Prinzip. Wir empfehlen, so wie auch viele Hersteller dies empfehlen, den Schirm nach einem größeren Schaden (Baumlandung, viele Leinen defekt, viele Bahnen ausgetauscht etc.) einer neuen Nachprüfung zu unterziehen bzw. einen Trimmcheck durchführen zu lassen. Die liegt im ermessen des Piloten, da wir nicht wissen welche Last bei dem Unfall auf den Schirm gewirkt hat. Daher muss dies separat beauftragt werden.
Das ist durchaus möglich, da das neue Tuch keiner Sonnen- bzw. UV-Strahlung ausgesetzt war.
NEIN, wenn man damit fliegen möchte. Aramidleinen sind zwar Hochleistungsfasern aus aromatischen Polyamiden die eine hohe Festigkeit und Hitzebeständigkeit aufweisen, sie mögen es aber nicht geknickt zu werden. Ein Knoten ist ein sehr scharfer Knick und so verliert die Leine ca. 70 % der Bruchlast, was im Falle einer Stammleine zu einem massiven Problem führen kann. Wir empfehlen unser „Safe-my-flight-Kit“ dabei zu haben, womit man schnell eine defekte Leinen auch auf dem Berg reparieren kann. Grundsätzlich sollten defekte Leinen (auch wenn nur der Mantel beschädigt ist) vor dem nächsten Start gegen eine Originalleine ausgetauscht werden.
Leider sehen wir diese unprofessionellen „Reparaturen“ immer wieder. Wir haben für das Obersegel eine Risslänge von 50mm länge ohne fehlendes Tuch als Maximallänge definiert. An diese Länge haben sich einige Herstellen mittlerweile auch orientiert. Das Untersegel ist in der Tat nicht so problematisch und kann je nach Schadensbild auch geklebt werden. Dann muss es aber korrekt durchgeführt werden.
Wir können fast alles reparieren! Sobald allerdings Teile fehlen, wird es komplizierter und somit auch deutlich kostspieliger. In dem Fall bestellen wir die Teile bzw. Zellen beim Hersteller, da wir mit allen Herstellern zusammenarbeiten.
Wir rechnen den Arbeitsaufwand in Stunden, plus Materialkosten ab. Dadurch, dass bei uns nur gelernte Schneiderinnen und Schneider arbeiten, die von den Herstellen auch geschult werden, wird die Arbeit sehr zügig in einer hohen Qualität erledigt. Dies reduziert die Kosten und erhöht die Sicherheit nach der Reparatur!
Wir verwenden ausschließlich Originalmaterial, das in den jeweiligen Schirm verbaut wurde. Sollten wir das Tuch nicht vorrätig habe, so bestellen wir dies beim Hersteller. Wenn das Tuch sofort erhältlich ist, so bekommen wir das Tuch binnen weniger Tage. Muss es erst in der Produktion bestellt werden, so kann es mehrere Wochen dauern. Darauf haben wir keinen Einfluss. Somit kann die Reparatur ein oder zwei Tage dauern oder auch mehrere Wochen.
Es gibt keine allgemeine Regelung. Die Gebrauchsdauer steht im jeweiligen Handbuch. In der Regel sind Rettungen mindesten 10 Jahre nutzbar. Es gibt einige Rettungen, die nach den 10 Jahren über eine jährliche Nachprüfung (nur durch zertifizierte luftfahrttechnische Betriebe wie wir oder den Hersteller) bis zu 15 Jahre verlängert werden können. Wir dürfen als Drittpacker keine abgelaufenen Rettungen packen!
Es gibt keine einheitliche Regelung für die Packhäufigkeit von Rettungen. Diese sollte allerdings im Handbuch stehen. Die Regel sind 6 bis 12 Monate.
Wir arbeiten im Millimeterbereich und überprüfen unsere Arbeit im vier-Augen-Prinzip. Wir empfehlen, so wie auch viele Hersteller dies empfehlen, den Schirm nach einem größeren Schaden (Baumlandung, viele Leinen defekt, viele Bahnen ausgetauscht etc.) einer neuen Nachprüfung zu unterziehen bzw. einen Trimmcheck durchführen zu lassen. Die liegt im ermessen des Piloten, da wir nicht wissen welche Last bei dem Unfall auf den Schirm gewirkt hat. Daher muss dies separat beauftragt werden.
Das ist durchaus möglich, da das neue Tuch keiner Sonnen- bzw. UV-Strahlung ausgesetzt war.
NEIN, wenn man damit fliegen möchte. Aramidleinen sind zwar Hochleistungsfasern aus aromatischen Polyamiden die eine hohe Festigkeit und Hitzebeständigkeit aufweisen, sie mögen es aber nicht geknickt zu werden. Ein Knoten ist ein sehr scharfer Knick und so verliert die Leine ca. 70 % der Bruchlast, was im Falle einer Stammleine zu einem massiven Problem führen kann. Wir empfehlen unser „Safe-my-flight-Kit“ dabei zu haben, womit man schnell eine defekte Leinen auch auf dem Berg reparieren kann. Grundsätzlich sollten defekte Leinen (auch wenn nur der Mantel beschädigt ist) vor dem nächsten Start gegen eine Originalleine ausgetauscht werden.
Leider sehen wir diese unprofessionellen „Reparaturen“ immer wieder. Wir haben für das Obersegel eine Risslänge von 50mm länge ohne fehlendes Tuch als Maximallänge definiert. An diese Länge haben sich einige Herstellen mittlerweile auch orientiert. Das Untersegel ist in der Tat nicht so problematisch und kann je nach Schadensbild auch geklebt werden. Dann muss es aber korrekt durchgeführt werden.
Die Betriebsanleitung des Gurtzeugs enthält wichtige Informationen zur Nachprüfung und zu den empfohlenen Überprüfungsintervallen. Bei älteren Gurtzeugen fehlt diese Angabe meist. Dennoch sollten gerade ältere Gurtzeuge nachgeprüft werden, da die Gurtzeuge einem Verschleiß unterliegen!
Wir können fast alles reparieren! Sobald allerdings Teile fehlen, wird es komplizierter und somit auch deutlich kostspieliger. In dem Fall bestellen wir die Teile bzw. Zellen beim Hersteller, da wir mit allen Herstellern zusammenarbeiten.
Die Vielzahl der Gurtzeug-Containerformen erfordert eine fachmännische Prüfung der Auslösbarkeit des integrierten Rettungsgerätes. Nicht jedes Rettungsgerät lässt sich in beliebiger Weise in jeden Gurtzeug-Außencontainer funktionsgerecht integrieren.
Die Kompatibilitätsprüfung ist bei der Erstkombination von Gurtzeug und Rettungsgerät vorzunehmen.
Die K-Prüfung hat folgende Bestandteile:
Die K-Prüfung soll sicherstellen, dass die Auslösung des Rettungsgerätes unter Berücksichtigung der individuellen Gegebenheiten (bevorzugte Pilotenposition im Gurtzeug, biometrische Parameter wie Armlänge und Kraft des Piloten) sicher und problemlos erfolgen kann.
Wir rechnen den Arbeitsaufwand in Stunden, plus Materialkosten ab. Dadurch, dass bei uns nur gelernte Schneiderinnen und Schneider arbeiten, die von den Herstellen auch geschult werden, wird die Arbeit sehr zügig in einer hohen Qualität erledigt. Dies reduziert die Kosten und erhöht die Sicherheit nach der Reparatur!
Edelrid gibt für seine Alukarabiner <150kg Startgewicht 1500 Flugstunden oder 5 Jahr und bei Lasten <250kg, 250 Flugstunden oder 1 Jahr an. Die FORAS Stahlkarabiner < 250kg 1500 Flugstunden oder max. 5 Jahre. Nicht das altes Karabiners ist entscheidend sondern ab wann er das 1. Mal belastet wurde. Hier findet ihr die pdf zu den Karabinern von EDELRID.
Wir arbeiten mit 4-6 Mitarbeitern in der Werkstatt an den Nachprüfungen, sodass wir einen Check in rund 2-3 Personenstunden durchführen.
Wir verwenden ausschließlich Originalmaterial, das in den jeweiligen Schirm verbaut wurde. Sollten wir das Tuch nicht vorrätig habe, so bestellen wir dies beim Hersteller. Wenn das Tuch sofort erhältlich ist, so bekommen wir das Tuch binnen weniger Tage. Muss es erst in der Produktion bestellt werden, so kann es mehrere Wochen dauern. Darauf haben wir keinen Einfluss. Somit kann die Reparatur ein oder zwei Tage dauern oder auch mehrere Wochen.
Es gibt keine allgemeine Regelung. Die Gebrauchsdauer steht im jeweiligen Handbuch. In der Regel sind Rettungen mindesten 10 Jahre nutzbar. Es gibt einige Rettungen, die nach den 10 Jahren über eine jährliche Nachprüfung (nur durch zertifizierte luftfahrttechnische Betriebe wie wir oder den Hersteller) bis zu 15 Jahre verlängert werden können. Wir dürfen als Drittpacker keine abgelaufenen Rettungen packen!
Es gibt keine einheitliche Regelung für die Packhäufigkeit von Rettungen. Diese sollte allerdings im Handbuch stehen. Die Regel sind 6 bis 12 Monate.